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In unserem Musikarchiv findest du ältere Musiknachrichten über Künstler, Bands, technische Neuerungen und weitere Musikinfos. Wir bieten Einblicke in vergangene Ereignisse und Entwicklungen der Musikwelt. Egal, ob es um vergangene Alben, Konzerte, Musiker oder interessante Hintergrundinformationen geht – wir versorgen dich mit einem umfassenden Archiv und spannenden Geschichten aus der Welt der Musik.


Musiknachrichten: Archiv vom 01.03.23 bis 30.04.23

30.04.23- Ed Sheeran wehrt sich vor Gericht gegen Plagiatsvorwürfe

Der britische Singer-Songwriter Ed Sheeran steht derzeit vor Gericht, weil er beschuldigt wird, bei einem seiner größten Hits "Thinking Out Loud" das Musikstück "Let's Get It On" von Marvin Gaye kopiert zu haben.
Die Vorwürfe stammen von den Nachlassverwaltern von Ed Townsend, einem Mitautor von "Let's Get It On". Sie behaupten, dass Sheeran Teile der Melodie, des Rhythmus und der Harmonien des Songs verwendet hat, ohne die entsprechenden Rechte zu besitzen. Sheeran selbst hat diese Vorwürfe stets zurückgewiesen und beteuert, dass er "Thinking Out Loud" aus eigener Inspiration geschrieben hat. Dennoch hat er bereits in der Vergangenheit ähnliche Plagiatsvorwürfe in Bezug auf andere seiner Hits erhalten.
Der Prozess, der seit 2018 läuft, wird inzwischen als ein wichtiger Präzedenzfall angesehen, der bestimmen wird, wie weit Künstler gehen können, um musikalische Einflüsse zu nutzen, ohne gegen das Urheberrecht zu verstoßen. Einige Experten argumentieren, dass die Grenzen zwischen Inspiration und Plagiat in der Musik oft verschwommen sind und dass es schwierig ist, festzustellen, ob eine Melodie oder ein Rhythmus als gestohlen betrachtet werden kann oder nicht.
Andere hingegen sind der Meinung, dass Sheeran ein bekannter Fall von Musikdiebstahl ist und dass es an der Zeit ist, dass Künstler lernen, ihre Einflüsse auf eine Weise zu nutzen, die fair und legal ist.
In jedem Fall wird der Prozess gegen Sheeran weitergehen und das Ergebnis wird für die Musikindustrie von großer Bedeutung sein. Es wird zeigen, wie wichtig es ist, das Urheberrecht zu respektieren und wie notwendig es ist, einen klaren Rahmen für den Umgang mit musikalischen Einflüssen zu schaffen.

30.04.23- Joe Jackson und sein legendäres Album "Body and Soul"

"Body and Soul" ist das siebte Studioalbum des britischen Musikers Joe Jackson und wurde 1984 veröffentlicht. Das Album gilt als eines seiner Meisterwerke und hat einen bleibenden Einfluss auf die Pop- und Rockmusik hinterlassen.
Das Album besteht aus neun Songs, die alle von Jackson geschrieben und produziert wurden. Es ist ein sehr vielseitiges Album, das verschiedene Musikgenres und Stile miteinander kombiniert. Die Songs reichen von sanften Balladen wie "Be My Number Two" bis hin zu treibenden Rocknummern wie "You Can't Get What You Want (Till You Know What You Want)".
Die Musik auf "Body and Soul" ist sehr anspruchsvoll und zeigt Jacksons Fähigkeiten als Komponist und Musiker. Er integriert Jazz- und klassische Elemente in seine Musik und verwendet komplexe Arrangements und Instrumentierungen. Besonders bemerkenswert auf dem Album sind Jacksons Texte, die oft sehr persönlich und introspektiv sind. Sie behandeln Themen wie Liebe, Verlust und Einsamkeit, aber auch politische Themen wie Rassismus und Umweltprobleme.
"Body and Soul" ist ein zeitloses Album, das auch heute noch frisch und relevant klingt. Es ist ein Beispiel für Jacksons einzigartige Fähigkeit, verschiedene Musikgenres zu vereinen und gleichzeitig seine eigene Stimme und Persönlichkeit in seine Musik einzubringen.

29.04.23- Der "Club 27" - 7. Teil "Pigpen" McKernan (1945-1973)

Ron "Pigpen" McKernan war ein US-amerikanischer Musiker und Gründungsmitglied der legendären Rockband Grateful Dead. Er wurde am 8. September 1945 in San Bruno, Kalifornien, geboren und wuchs in einer Familie auf, die stark von Musik geprägt war. Sein Vater war ein Amateurmusiker, der ihn früh an den Blues heranführte.
In den späten 1960er Jahren wurde McKernan Teil der Grateful Dead und spielte eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des einzigartigen Sounds der Band. Er spielte Keyboard, Mundharmonika und sang mit einer rauchigen, bluesigen Stimme. Seine Einflüsse reichten von Blues-Größen wie Howlin' Wolf und Muddy Waters bis hin zu Jazzmusikern wie John Coltrane und Thelonious Monk. Obwohl McKernan nur bis 1972 offiziell in der Band war, hat er einen bleibenden Eindruck auf die Grateful Dead und ihre Fans hinterlassen. Er war ein zentraler Bestandteil des "acid tests", einer Reihe von Partys und Happenings, die von Grateful Dead und dem Schriftsteller Ken Kesey organisiert wurden, um die Grenzen des Bewusstseins zu erforschen. Die Acid Tests waren ein wichtiger Bestandteil der Hippie-Bewegung und der psychedelischen Kultur der 60er Jahre.
McKernan hatte auch Erfolg als Solokünstler und veröffentlichte 1972 das Album "The Pigpen" mit einigen seiner besten Aufnahmen. Das Album zeigte seine Vielseitigkeit als Musiker und sein Talent als Songwriter. Leider war McKernans Leben von Alkohol- und Drogenmissbrauch geprägt, was letztendlich zu seinem frühen Tod führte. Er starb am 8. März 1973 im Alter von nur 27 Jahren an einer Magenblutung, die durch jahrelangen Alkoholmissbrauch verursacht wurde. Damit wurde er ein Teil des berüchtigten "Club 27", einer Gruppe von Musikern, die alle im Alter von 27 Jahren gestorben sind, darunter Jimi Hendrix, Janis Joplin und Jim Morrison.
Trotz seines frühen Todes bleibt McKernan in der Geschichte der Rockmusik als eine der wichtigsten und einflussreichsten Persönlichkeiten seiner Zeit bekannt. Seine musikalische Vision und sein Einfluss auf die Grateful Dead und die acid tests werden für immer in Erinnerung bleiben. Seine raue Stimme und seine einzigartige Spielweise haben eine Generation von Musikern beeinflusst und inspiriert, und seine Beiträge zur Musikwelt werden nie vergessen werden.

28.04.23- Weltberühmte Alphornspielerin Eliana Burki gestorben

Mit großer Trauer musste die Musikwelt am 27. April 2023 Abschied von Eliana Burki nehmen. Die schweizerische Musikerin verstarb im Alter von nur 39 Jahren an den Folgen eines Hirntumors.
Eliana Burki galt als eine der besten Alphornspielerinnen weltweit und begeisterte ihr Publikum mit ihrer außergewöhnlichen Musikalität und ihrem feinen Gespür für Klänge und Rhythmen. Sie verstand es, das traditionelle Instrument auf eine moderne Art und Weise zu interpretieren und mit anderen Musikrichtungen zu verschmelzen. In ihrer Karriere als Solistin und Ensemblemitglied trat Eliana Burki auf zahlreichen Bühnen in der Schweiz und auf internationalen Festivals auf und erhielt für ihre Arbeit mehrere Auszeichnungen. Auch als Komponistin und Produzentin hinterließ sie ihre Spuren und prägte die Alphornmusik nachhaltig.
Im Jahr 2013 wurde sie zur "Alphornistin des Jahres" ernannt und erhielt damit eine Anerkennung für ihre herausragende musikalische Leistung. 2014 veröffentlichte sie ihr Album "Alpine Dreams", welches ein großer Erfolg wurde und auch international viel Beachtung fand.
Im Jahr 2019 wurde Eliana Burki als erste Alphornspielerin in die "Swiss Jazz Hall of Fame" aufgenommen. Diese Ehre unterstreicht ihr Talent und ihre Bedeutung für die Musikszene in der Schweiz und darüber hinaus.
Mit ihrem Tod verliert die Musikwelt eine außergewöhnliche Künstlerin, die mit ihrer Musik Menschen auf der ganzen Welt verbinden konnte. Ihre Hingabe zur Musik und ihr Talent werden unvergessen bleiben und ihr Vermächtnis wird auch in Zukunft viele inspirieren.

27.04.23- "Every Breath You Take" Sean Combs zahlt jeden Tag 5000 Dollar

Der amerikanische Rapper und Musikproduzent Sean "Diddy" Combs hat eine alte Rechnung zu begleichen. Wie verschiedene Medien berichten, muss der Künstler täglich 5.000 Dollar an den britischen Sänger Sting zahlen. Die Geschichte dahinter reicht zurück ins Jahr 1997, als Combs den Hit "Every Breath You Take" von The Police, der Band von Sting, samplete und in seinem Song "I'll Be Missing You" verwendete. Der Song wurde ein riesiger Erfolg und gewann sogar einen Grammy. Doch dabei hatte Combs offensichtlich die Rechte am Originalsong nicht beachtet und deshalb wurde er von Sting verklagt.
Die beiden Künstler konnten sich schließlich auf einen Vergleich einigen: Combs musste eine einmalige Zahlung von 1,8 Millionen Dollar an Sting leisten und außerdem stimmte er zu, ihm einen Anteil der Einnahmen aus "I'll Be Missing You" zu zahlen. Nun, mehr als 20 Jahre später, ist die alte Rechnung noch immer nicht vollständig beglichen. Combs soll inzwischen über 2 Millionen Dollar an Sting gezahlt haben, doch der Vertrag zwischen den beiden Künstlern sieht vor, dass Combs täglich 5.000 Dollar an Sting zahlen muss, bis die vereinbarte Summe vollständig beglichen ist.
Für Combs dürfte das eine ziemlich teure Angelegenheit sein, denn 5.000 Dollar am Tag machen im Jahr eine Summe von 1,825 Millionen Dollar aus. Das bedeutet, dass er noch einige Jahre lang zahlen muss, bevor die Schulden vollständig beglichen sind. Doch trotzdem scheint Combs die Sache mit Humor zu nehmen. Auf Instagram postete er ein Foto von sich und Sting mit dem Kommentar: "Ich habe gerade ein paar Millionen an meinen Bruder Sting gezahlt... ich werde ihn immer lieben, aber ich werde ihn nie wieder besuchen!".
In der Musikindustrie ist es nicht unüblich, dass Künstler für die Verwendung von Samples oder anderem geistigen Eigentum anderer Künstler bezahlen müssen. Doch der Fall von Sean "Diddy" Combs und Sting zeigt, dass die Folgen von Urheberrechtsverletzungen auch noch Jahre später spürbar sein können. Es bleibt abzuwarten, wie lange Combs noch täglich 5.000 Dollar an Sting zahlen muss und ob er die Sache jemals vollständig begleichen wird. Doch sicher ist: Die Geschichte um die alte Rechnung wird noch lange in der Musikindustrie für Gesprächsstoff sorgen.

26.04.23- Der "Club 27" - 6. Teil Jim Morrison (1943-1971)

Jim Morrison, der Sänger der legendären Band The Doors, war einer der bemerkenswertesten Künstler der 60er Jahre. Er war bekannt für seine unkonventionelle Herangehensweise an das Leben und die Musik, und sein kurzes Leben war voller besonderer Momente, Aberglaube und skurrilen Dingen. Einer der bemerkenswertesten Momente in Morrisons Leben war die Gründung von The Doors im Jahr 1965. Die Band, bestehend aus Morrison, Ray Manzarek, Robby Krieger und John Densmore, wurde schnell zu einer der einflussreichsten Gruppen ihrer Zeit. Morrison war bekannt für seine energiegeladenen Bühnenauftritte, die oft von seinen lyrischen und poetischen Texten begleitet wurden.
Ein weitaus schwerwiegender Moment in Morrisons Leben war seine Verhaftung im Jahr 1969. Morrison wurde während eines Konzerts in Miami verhaftet, nachdem er angeblich ein obszönes Wort in sein Mikrofon gerufen hatte. Die Verhaftung und der anschließende Prozess gegen Morrison wurden zu einem der berühmtesten Rechtsstreitigkeiten in der Musikgeschichte.
Morrisons Aberglaube war auch ein wichtiger Teil seines Lebens. Er war bekannt dafür, dass er sich von Zeit zu Zeit von einer Gruppe von Schamanen beraten ließ und glaubte an die Kraft von Kristallen und Edelsteinen. Er war auch von der Idee besessen, dass er in einem früheren Leben ein Indianer war. Schließlich war Jim Morrisons Leben auch von skurrilen Dingen geprägt. Er war bekannt dafür, dass er eine Vorliebe für exzentrische Kleidung hatte und gerne nackte Frauen auf der Bühne zeigte. Er hatte auch eine Vorliebe für bizarre Kunst und Literatur, und viele seiner Texte waren von surrealistischen und absurden Elementen geprägt.
Jim Morrisons Leben eine Sammlung von besonderen Momenten, Aberglaube und skurrilen Dingen. Er wird immer als einer der einflussreichsten Künstler seiner Zeit in Erinnerung bleiben und seine Musik und seine Persönlichkeit werden noch viele Generationen von Fans inspirieren. Jim Morrison war einer der bekanntesten Mitglieder des "Club 27", da er als Sänger und Songwriter von The Doors eine große kulturelle Bedeutung hatte.

Die sieben wichtigsten Songs:
1. "Light My Fire": Dieser Song, der 1967 veröffentlicht wurde, ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Songs von The Doors und wurde zu einem ymbol für die psychedelische Rockmusik der 60er Jahre.
2. "Break on Through (To the Other Side)": Dieser Song aus dem Jahr 1967 war die erste Single von The Doors und ist bekannt für seine treibende Gitarrenarbeit und Morrisons unverwechselbare Stimme.
3. "The End": Dieser 11-minütige Song aus dem Jahr 1967 ist bekannt für seine düstere Atmosphäre und seine ungewöhnlichen und verstörenden Texte. Der Song gilt als eines der Höhepunkte von Morrisons künstlerischer Schaffenszeit.
4. "People Are Strange": Dieser Song aus dem Jahr 1967 ist einer der bekanntesten und eingängigsten Songs von The Doors. Er ist bekannt für seinen melancholischen Text und die einzigartige Instrumentalisierung.
5. "Riders on the Storm": Dieser Song aus dem Jahr 1971, der kurz vor Morrisons Tod veröffentlicht wurde, ist bekannt für seinen hypnotischen Rhythmus und die einprägsame Keyboardarbeit von Ray Manzarek.
6. "L.A. Woman": Dieser Titelsong des letzten Studioalbums von The Doors aus dem Jahr 1971 ist ein klassischer Rocksong mit einem treibenden Rhythmus und einem herausragenden Gitarrensolo von Robby Krieger.
7. "Love Me Two Times": Dieser Song aus dem Jahr 1967 ist bekannt für seine eingängige Gitarrenarbeit und seine unverwechselbare Melodie. Er gilt als einer der populärsten Songs von The Doors.

25.04.23- Harry Belafonte mit 96 in New York City, verstorben

Harry Belafonte wurde am 1. März 1927 in Harlem, New York City geboren und ist ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Aktivist. Er ist vor allem für seine Rolle als "King of Calypso" bekannt und hat in den 1950er und 1960er Jahren eine Reihe von Hits veröffentlicht. Einige seiner bekanntesten Songs sind "Banana Boat Song (Day-O)", "Jump In The Line", "Island In The Sun", "Matilda", "Mary's Boy Child" und "Jamaica Farewell". Belafonte war auch bekannt für seine Zusammenarbeit mit anderen Künstlern wie Miriam Makeba und den Calypso-Gruppen The Islanders und The Duke of Iron.
Neben seiner Musikkarriere setzte sich Belafonte für soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte ein. Er arbeitete eng mit Martin Luther King Jr. und der Bürgerrechtsbewegung zusammen und war ein wichtiger Aktivist in der Anti-Apartheid-Bewegung in Südafrika.
Belafonte wurde für seine musikalischen und sozialen Leistungen vielfach ausgezeichnet und erhielt unter anderem einen Grammy Lifetime Achievement Award, den Kennedy Center Honors und den National Medal of Arts. Sein Vermächtnis erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte und seine Arbeit hat viele Musiker und Aktivisten inspiriert, die nach ihm kamen. Er hat die Welt mit seiner Musik und seinem Aktivismus bereichert und wird als einer der größten Künstler und Visionäre in Erinnerung bleiben. Harry Belafonte wird auch weiterhin ein Vorbild sein für alle, die sich für Gleichheit und Gerechtigkeit einsetzen und für eine bessere Welt kämpfen möchten.

25.04.23- Andres Segovia (1893-1987) und die moderne Konzertgitarre

Anfang 1900 diente die Gitarre und die auf ihr gespielte Musik, meist populäre und Volksmusik, in Südamerika, USA und einigen europäischen Ländern als Begleitinstrument. Einige ihr gut gesonnen Spanier, unter ihnen auch Tarrega, teilten ihre ganze Liebe mit dem Instrument. Gelegentlich reisten sie in Städte wie London, Paris oder Berlin und schockierten die Leute mit völlig unerwarteter Virtuosität und einer Schönheit des Tons, die bei dem einfachen Akkord-Schrummen, das damals mit der Gitarre assoziert wurde, praktisch unbekannt war.
Diese Besuche waren aber zu sporadisch, um ein gesteigertes Interesse an der Musik und der Gitarre im Allgemeinen zu puplizieren. Dies sollte sich aber bald ändern. In Paris hatten Komponisten (Ravel, Bizet, de Falla und andere) bereits die Bühne für Andres Segovia und für "exotische Hispanismen" vorbereitet. Als Segovia mit seiner Ramirez-Gitarre auftrat, war er eine Sensation.
Der in Andalusien geborene Andres Segovia begann seine Karriere als Autodidakt. Mit 14 Jahren konzertierte er bereits in mehreren spanischen Städten. Seine ersten größeren Konzertreisen führten ihn nach Südamerika, anschließend nach Europa. Seine Gelöstheit und seine Selbstsicherheit begeisterten seine Zuhörer über sechzig Jahre lang und er bewies seinen Skeptikern, dass die größten Konzertsäle durchaus bis in die letzen Winkel mit dem schönen Klang einer Gitarre ausgefüllt werden konnten. Er inspirierte gleichermaßen Komponisten, für die Konzertgitarre zu komponieren als auch Gitarrenbauer, für ihn ein Instrument bauen zu dürfen. Er hat unbestritten den größten Einfluß im zwanzigsten Jahrhundert auf die Entwicklung der modernen Konzertgitarre und deren Musik ausgeübt.

Komponisten, die Werke für Segovias Repertoire schufen:

Mario Castelnuovo-Tedesco (1895 - 1968)
John William Duarte (1919 - 2004)
Darius Milhaud (1892 - 1974)
Federico Moreno Torroba (1891 - 1982)
Manuel M. Ponce (1882 - 1948)
Joaquin Rodrigo (1902 - 1999)
Albert Roussel (1869 - 1937)
Alexandre Tansman (1897 - 1986)
Joaquin Turina (1882 - 1949)
Heitor Villa-Lobos (1887 - 1959)

Während seiner Konzertreisen traf er hunderte von Gitarrenbauern, die ihm ständig seine Instrumente zeigen und schenken wollten. Er schenkte ihnen ein je noch seinem Zeitplan, gebührendes Interesse, doch er lehnte materielle sowie finanzielle Angebote zumeist ab. Einige Gitarrenbauer konnten große Vorteile durch Segovia erfahren. Erwähnenswert ist hier der Name Hermann Hauser und Manuel & Jose Ramirez.
1912 bekam Segovia seine Konzertgitarre von Manuel Ramirez, die er im Jahr 1937 nach über 20 Jahren gegen ein Instrument von Hermann Hauser austauschte. Er inspirierte Albert Augustine und andere Nylon-verarbeitenden Firmen dazu, Gitarrensaiten aus Nylongewebe zu entwickeln. Bedingt durch den 2. Weltkrieg war es für ihn sehr schwierig geworden, seine favorisierten (deutschen) Darmsaiten zu bekommen.
Da seine Hauser- und auch M. Ramirez-Gitarren von ihrer Konstruktion her auf die Darmsaite abgestimmt waren und somit Schwächen in der Intonation mit den moderneren Nylonsaiten hatten, ließ sich Segovia 1960 eine Nylon-bespannte Gitarre bei Jose Ramirez bauen. Diese Gitarre wurde danach in Kleinserie gebaut und war bis in die 90ziger Jahre sehr erfolgreich. Dieses Instrument war auf die Spieleigenschaften und Klangvorstellungen Segovias hin entwickelt und konstruiert worden und verfügte über hohe Saitenspannung bei einer Mensur von 66,5 cm! Segovia spielte diese Gitarre bis zum Ende seiner Karriere 1987.

24.04.23- Vor 75 Jahren: Louis Jordan und der Song "Run Joe"

Der US-amerikanische Musiker und Bandleader Louis Jordan veröffentlichte den Song "Run Joe", der später ein Hit wurde.
Louis Jordan gilt als einer der einflussreichsten Musiker des frühen 20. Jahrhunderts, insbesondere im Bereich des Jazz und Rhythm and Blues. Im Jahr 1948 veröffentlichte er den Song "Run Joe", der schnell zu einem Hit wurde und zu einem der bekanntesten Stücke in Jordans Repertoire wurde.
"Run Joe" wurde von Jordan selbst geschrieben und von seiner Band, The Tympany Five, aufgenommen. Der Song erzählt die Geschichte eines Mannes namens Joe, der versucht, der Polizei zu entkommen, weil er etwas ausgefressen hat. Der Text ist in einem typischen Rhythm-and-Blues-Stil gehalten und enthält viele wiederholte Phrasen und einprägsame Hooks.
Der Erfolg von "Run Joe" war ein wichtiger Meilenstein in Jordans Karriere. Der Song wurde in vielen Radiosendern gespielt und in zahlreichen Konzerten aufgeführt. Er inspirierte auch andere Musiker und trug zur Popularisierung des Rhythm and Blues bei. "Run Joe" war nicht nur ein Hit, sondern auch ein Symbol für die wachsende Popularität der afroamerikanischen Musik in den 1940er Jahren. Jordans Beitrag zur Musikgeschichte geht jedoch über den Erfolg von "Run Joe" hinaus. Er war einer der ersten Künstler, der den Rhythm and Blues mit Elementen des Swing und des Jazz kombinierte. Seine Musik war nicht nur für die afroamerikanische Gemeinschaft, sondern auch für weiße Zuhörer attraktiv und inspirierte später viele Künstler, darunter Chuck Berry, Ray Charles und James Brown.
Obwohl Jordan in den 1950er Jahren weniger populär wurde, blieb er ein wichtiger Einfluss in der Musikwelt und erhielt später Anerkennung als Pionier des Rhythm and Blues und des frühen Rock and Roll. Sein Beitrag zur Musikgeschichte wird noch heute geschätzt und seine Musik wird von Fans auf der ganzen Welt gehört.
"Run Joe" ein wichtiger Song in der Karriere von Louis Jordan und ein bedeutendes Ereignis in der Musikgeschichte. Der Song inspirierte andere Musiker und trug zur Popularisierung des Rhythm and Blues bei. Heute wird der Song immer noch gehört und erinnert uns an die Wurzeln der modernen Musik.

23.04.23- Der "Club 27" - 5. Teil Janis Joplin (1943-1970)

Janis Joplin war zweifellos eine der einflussreichsten und faszinierendsten Musikerinnen ihrer Zeit. Geboren in Port Arthur, Texas, war sie als Kind ein Außenseiter und wurde wegen ihres Aussehens und ihres Interesses an afroamerikanischer Musik gemobbt. Doch ihre Liebe zur Musik führte sie schließlich nach San Francisco, wo sie Teil der aufkeimenden Hippie- und Rockszene wurde.
Ihr wilder Auftrittsstil und ihre einzigartige Stimme machten sie schnell zu einer Legende in der Musikszene. Während ihres Studiums an der University of Texas in Austin trat Joplin in lokalen Kaffeehäusern auf und wurde schnell bekannt. 1966 zog sie nach San Francisco und trat regelmäßig mit Bands wie Big Brother and the Holding Company auf.
1967 wurde Joplins Auftritt beim Monterey Pop Festival zu einem Wendepunkt in ihrer Karriere. Ihre intensive Interpretation von "Ball and Chain" machte sie zu einer Ikone des Festivals und brachte ihr den Durchbruch als Solokünstlerin. Doch Janis Joplin hatte auch eine dunkle Seite. Sie hatte eine schwierige Beziehung zu Drogen und Alkohol und kämpfte ihr ganzes Leben lang gegen Suchtprobleme. Sie sagte einmal: "Ich habe nicht genug Zeit, um alle Drogen auszuprobieren, die ich will."
Während ihrer Tour mit der Full Tilt Boogie Band im Jahr 1970 wurde Joplin in ihrem Hotelzimmer in Los Angeles tot aufgefunden. Sie starb an einer Überdosis Heroin. Sie war nur 27 Jahre alt. Joplins Tod war ein Schock für die Musikwelt und markierte das Ende einer Ära. Doch ihre Musik und ihre Persönlichkeit lebten weiter und inspirierten unzählige Musikerinnen und Musiker. Janis Joplin war und bleibt eine faszinierende und tragische Ikone der Rockmusik.

22.04.23- Britischer Musiker Mark Stewart ist tot

Mark Stewart, der britische Musiker und Pionier der Post-Punk-Szene, ist am 20. April 2023 im Alter von 62 Jahren verstorben. Sein Tod hinterlässt eine Lücke in der Musikwelt und bei seinen zahlreichen Fans auf der ganzen Welt.
Stewart wurde in Bristol, England, geboren und begann seine Karriere als Sänger und Frontmann der Post-Punk-Band The Pop Group. Die Band war bekannt für ihre politischen Texte und ihr innovatives Sound-Design, das Elemente von Punk, Funk, Dub und Free Jazz kombinierte. Ihr Debütalbum "Y" von 1979 gilt heute als Meilenstein der Post-Punk-Bewegung und beeinflusste viele spätere Künstler. Nach der Auflösung von The Pop Group im Jahr 1981 startete Stewart eine erfolgreiche Solokarriere. Seine Musik blieb politisch engagiert und kritisch, und er arbeitete mit einer Vielzahl von Künstlern aus verschiedenen Genres zusammen, darunter Adrian Sherwood, Trent Reznor, Massive Attack und Primal Scream. Sein 1985 erschienenes Soloalbum "Learning to Cope with Cowardice" gilt als eines der wichtigsten Alben des Industrial und Electronic.
Stewart war auch als Produzent und DJ tätig und blieb bis zuletzt aktiv in der Musikszene. Er war ein Vorbild für viele Musiker und Künstler, die sich für politisches Engagement und soziale Gerechtigkeit einsetzten.
Mit seinem Tod verliert die Musikwelt einen unverwechselbaren und inspirierenden Künstler. Seine Musik wird jedoch weiterleben und seine politische Botschaft wird auch weiterhin von vielen gehört werden. Ruhe in Frieden, Mark Stewart.

21.04.23- Der "Club 27" - 4. Teil Jimi Hendrix (1942-1970)

Der Gitarrist und Sänger hat in seiner kurzen Karriere, die nur vier Jahre dauerte, zahlreiche Meisterwerke geschaffen und die Musikgeschichte nachhaltig beeinflusst. Hendrix wurde am 27. November 1942 in Seattle, Washington geboren und starb am 18. September 1970 in London, England, im Alter von nur 27 Jahren.
Hendrix wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und bekam seine erste Gitarre im Alter von 15 Jahren. Er begann seine musikalische Karriere als Begleitmusiker für verschiedene Rhythm-and-Blues-Bands in den USA. Im Jahr 1966 bekam er schließlich einen Plattenvertrag und veröffentlichte sein erstes Album "Are You Experienced". Das Album wurde ein riesiger Erfolg und gilt heute als eines der wichtigsten und einflussreichsten Alben der Rockgeschichte. Es enthält Klassiker wie "Purple Haze", "Hey Joe" und "The Wind Cries Mary".
Eine weitere bemerkenswerte Tatsache über Jimi Hendrix ist, dass er als Linkshänder auf einer umgedrehten Rechtshänder-Gitarre spielte. Das bedeutet, dass er die Saiten und das Griffbrett mit den falschen Händen bediente, was seine Spielweise noch bemerkenswerter macht.
In den folgenden Jahren tourte Hendrix intensiv und spielte auf zahlreichen Festivals, darunter das legendäre Woodstock-Festival im Jahr 1969. Er experimentierte mit verschiedenen Stilen und Techniken und entwickelte einen einzigartigen Sound, der bis heute von vielen Gitarristen bewundert und kopiert wird. Hendrix spielte oft mit verzerrtem Sound und nutzte Feedback-Effekte, um ungewöhnliche Klänge zu erzeugen.
Obwohl Hendrix ein Genie auf der Bühne war, hatte er auch sein skurriles Leben. Er war für seine exzentrischen Kleidungsstile und wilden Bühnenshows bekannt. Einmal setzte er seine Gitarre in Brand und spielte weiter, was zu einer seiner bekanntesten Darbietungen wurde. Hendrix war auch für seinen Drogenkonsum bekannt und wurde 1969 wegen des Besitzes von Heroin verhaftet.
Hendrix' Leben und Karriere endeten tragisch. Im Jahr 1970 wurde er tot in einem Londoner Hotelzimmer gefunden. Die genaue Todesursache ist unklar, aber es wird angenommen, dass er an einer Überdosis von Schlaftabletten gestorben ist. Sein Tod war ein großer Schock für die Musikwelt und viele Fans auf der ganzen Welt trauerten um ihn.

20.04.23- Vor fünf Jahren starb Avicii

Am 20. April 2018 verlor die Musikwelt einen ihrer größten Stars: Tim Bergling, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Avicii, starb im Alter von nur 28 Jahren. Der schwedische DJ und Produzent prägte die elektronische Tanzmusikszene in den 2010er Jahren und wurde für seine Hits wie "Levels", "Wake Me Up" und "Hey Brother" bekannt.
Der Name "Avicii" hat eine interessante Bedeutung. Bergling wählte ihn, weil er sich für den Buddhismus interessierte und "Avici" eine der Hölle zugeordnete Ebene in der buddhistischen Mythologie ist. Es wird gesagt, dass Avici die Ebene der "ununterbrochenen Qual" ist, in der Seelen aufgrund ihrer schlechten Taten leiden und niemals entkommen können. Bergling sagte, dass er diesen Namen gewählt hat, um sich daran zu erinnern, dass alles, was er tut, Konsequenzen hat, und um ihn daran zu erinnern, seine Handlungen mit Bedacht zu wählen.
Im Alter von 16 Jahren begann er, seine eigenen Tracks auf einem Laptop zu produzieren, und veröffentlichte seine erste Single "Manman" im Jahr 2007. Einige Jahre später wurde er von einem Plattenlabel entdeckt und begann, auf der ganzen Welt aufzutreten. Obwohl Avicii unglaublichen Erfolg hatte, litt er auch unter gesundheitlichen Problemen. Im Jahr 2014 musste er aufgrund von Erschöpfung und Stress alle Konzerte absagen und sich einer Gallenblasen- und Blinddarmoperation unterziehen. Im Jahr 2016 kündigte er an, dass er sich aus dem Touring zurückziehen würde, um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden zu priorisieren.
Fünf Jahre nach Aviciis Tod bleibt seine Musik beliebt und inspirierend. Sein Einfluss auf die elektronische Tanzmusikszene ist unbestreitbar, und sein Vermächtnis wird in der Musik, die er geschaffen hat, und in den Herzen seiner Fans und Kollegen weiterleben.

19.04.23- Jazzpianist Ahmad Jamal im Alter von 91 Jahren verstorben

Jamal war einer der einflussreichsten Jazzmusiker des 20. Jahrhunderts und prägte den Jazz auf eine Art und Weise, die ihn unvergesslich machte. Geboren in Pittsburgh, Pennsylvania, begann Jamal schon früh, Klavier zu spielen. Als Teenager trat er in verschiedenen Clubs und Bars auf und entwickelte dabei seinen eigenen einzigartigen Stil. Nach einigen Jahren als Begleitmusiker für verschiedene Bands entschied sich Jamal, eine Solokarriere zu verfolgen und veröffentlichte 1951 sein erstes Album "Ahmad Jamal Trio". Das Album war ein großer Erfolg und legte den Grundstein für Jamals Karriere als Jazzpianist.
Jamal war bekannt für seine ungewöhnliche Technik und seinen experimentellen Stil. Er nutzte die volle Bandbreite des Klaviers und spielte oft mit Raum und Stille, um eine besondere Atmosphäre zu schaffen. Seine Musik beeinflusste viele Jazzmusiker nach ihm und inspirierte sie, neue Wege zu gehen und ihre eigenen Experimente zu wagen.
Jamal wurde in den 1950er und 1960er Jahren zu einem der bekanntesten Jazzpianisten der Welt und tourte in dieser Zeit durch Europa und Asien. Er war auch ein wichtiger Vertreter des "Cool Jazz" und arbeitete mit vielen anderen Jazzgrößen zusammen, darunter Miles Davis, John Coltrane und Art Blakey.
Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte Jamal mehr als 70 Alben und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter einen Grammy Award im Jahr 2004. Er wurde auch in die "Jazz Hall of Fame" aufgenommen und erhielt 2017 den "NEA Jazz Masters Fellowship", die höchste Auszeichnung, die ein Jazzmusiker in den USA erhalten kann.

19.04.23- "Foo Fighters" Lebenszeichen nach Tod von Taylor Hawkins

Die Foo Fighters haben nach dem Tod ihres Schlagzeugers Taylor Hawkins endlich wieder einen neuen Songausschnitt veröffentlicht, auf den ihre Fans seit langer Zeit gewartet haben. Der neue Song wurde von der Band auf ihrem offiziellen Twitter-Account geteilt und ist ein kurzer Ausschnitt aus einem bevorstehenden Album.
Die Foo Fighters haben seit dem Tod von Taylor Hawkins im Jahr 2018 keine neuen Musikstücke mehr veröffentlicht, was bei ihren Fans für Enttäuschung sorgte. Die Bandmitglieder hatten sich jedoch Zeit genommen, um zu trauern und ihre Trauer zu verarbeiten. Jetzt, fast drei Jahre später, haben sie endlich einen neuen Songausschnitt veröffentlicht, der die Fans auf das kommende Album neugierig machen soll.
In dem kurzen Ausschnitt ist ein energiegeladener und treibender Beat zu hören, der typisch für die Foo Fighters ist. Die Fans haben den Songausschnitt begeistert aufgenommen und sind gespannt auf das kommende Album.
Es ist noch nicht bekannt, wann das neue Album der Foo Fighters erscheinen wird oder wie es heißen wird. Die Band hat jedoch angekündigt, dass es in naher Zukunft weitere Ankündigungen geben wird.

18.04.23- Steve Howe - Ein Gitarrist, der die Rockmusik prägte

Steve Howe ist ein renommierter Gitarrist, der für seinen vielseitigen Stil und seine technische Finesse bekannt ist. Er ist vor allem für seine Arbeit mit der Progressive-Rock-Band Yes und seiner Solokarriere bekannt.
In seiner Zeit mit Yes, von 1970 bis 1981 und erneut von 1990 bis heute, hat Howe einige der ikonischsten Gitarrenriffs in der Geschichte der Rockmusik geschaffen. Seine unverwechselbare Spielweise umfasst eine Kombination aus Fingerpicking und Plektrumtechnik, mit einem Schwerpunkt auf Arpeggios und komplexen Harmonien. Howe ist auch bekannt für seine Fähigkeit, verschiedene Gitarrenstile in seine Musik zu integrieren, wie zum Beispiel Flamenco, Klassik und Country.
Einige der bekanntesten Stücke von Yes, die Howe geschrieben und gespielt hat, sind "Roundabout", "Heart of the Sunrise" und "Close to the Edge". Sein virtuoses Gitarrenspiel kann auch auf den Alben "Fragile", "The Yes Album" und "Going for the One" gehört werden.
Neben seiner Arbeit mit Yes hat Howe auch eine erfolgreiche Solokarriere mit mehreren Alben. Seine Soloalben umfassen eine breite Palette von Stilen und Genres, von akustischen Gitarrenstücken bis hin zu experimenteller Fusion-Musik. Zu seinen bekanntesten Soloarbeiten gehören "Beginnings", "The Steve Howe Album" und "The Grand Scheme of Things".
Herausragende Kompositionen für die Solo-Gitarre sind:
"The Clap" ein bekanntes Instrumentalstück von Steve Howe, das er 1971 auf dem Album "The Yes Album" veröffentlicht hat. Das Stück ist bekannt für sein schnelles Tempo und seine technisch anspruchsvollen Fingerpicking- und Arpeggio-Techniken.
"Mood for a Day" ist ein weiteres bekanntes Instrumentalstück von Steve Howe, das er auf dem Album "Fragile" von Yes aus dem Jahr 1971 veröffentlicht hat. Das Stück ist eine Solo-Komposition von Howe und zeigt seine Fähigkeit, komplexe Gitarrenarrangements zu schreiben und zu spielen. Das Stück beginnt mit einer sanften und rhythmischen Melodie, die dann in ein schnelleres Tempo übergeht und Howe die Möglichkeit gibt, seine technische Finesse zu zeigen.
Steve Howe hat auch in den letzten Jahren weiterhin aktiv an neuen Projekten gearbeitet und seine Solo-Karriere fortgesetzt. Eines seiner neueren Projekte ist "Yes Featuring Jon Anderson, Trevor Rabin, Rick Wakeman", bei dem Howe wieder mit seiner früheren Band Yes zusammenarbeitet.
Im Jahr 2020 veröffentlichte Howe auch ein neues Soloalbum namens "Love Is", das eine Mischung aus akustischen und elektrischen Gitarrenstücken enthält. Das Album zeigt Howes Fähigkeit, seine unterschiedlichen Stile und Einflüsse zu vereinen und zu einem einzigartigen Sound zu verschmelzen.
Insgesamt ist Steve Howe eine wichtige Figur in der Geschichte der Rockmusik und eine Ikone für Gitarristen auf der ganzen Welt. Seine beeindruckende Karriere, die mehr als fünf Jahrzehnte umfasst, hat unzählige Musiker beeinflusst und inspiriert. Mit seiner Musik hat er gezeigt, dass Gitarrenspiel mehr sein kann als nur einfaches Begleiten von Melodien, sondern dass es auch ein Mittel zur kreativen Selbstentfaltung und Selbstdarstellung sein kann.

18.04.23- "Songs of Surrender" 15. Album von U2

"Songs of Surrender" ist das mittlerweile 15. Studioalbum von U2. Das Album zeigt die irische Band von ihrer emotionalsten und verletzlichsten Seite und bietet eine tiefgründige Reflexion über die derzeitige Weltlage.
Das Album startet mit dem energiegeladenen Titeltrack "Songs of Surrender", der eine Message des Friedens und der Versöhnung ausstrahlt. Der Opener wird gefolgt von dem von Akustikgitarren getragenen "American Soul", in dem Frontmann Bono den Zustand der amerikanischen Gesellschaft reflektiert.
Das Album enthält auch einige überraschende Kollaborationen, wie zum Beispiel das gemeinsame Stück "Landlady" mit Kendrick Lamar oder das Duett "The Lights of Home" mit dem irischen Singer-Songwriter Hozier.
Insgesamt bietet "Songs of Surrender" eine ansprechende Mischung aus vertrauten U2-Sounds und neuen experimentellen Elementen. Die Texte sind tiefgründig und sehr persönlich, was das Album zu einer emotionalen Achterbahnfahrt macht.
Die LP-Version von "Songs of Surrender" ist in verschiedenen Formaten erhältlich, darunter eine Standard-LP, eine Deluxe-LP und eine limitierte Ausgabe auf rotem Vinyl. Die Aufmachung der LP-Version ist sehr ansprechend und bietet ein tolles Hörerlebnis für Vinyl-Liebhaber.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Songs of Surrender" ein starkes und sehr persönliches Album von U2 ist. Es zeigt, dass die Band auch nach all den Jahren noch immer in der Lage ist, großartige Musik zu produzieren. Die LP-Version ist definitiv ein Muss für alle Vinyl-Liebhaber und Fans der Band.

17.04.23- Der "Club 27" - 3. Teil Brian Jones (1942-1969)

Brian Jones war ein Gründungsmitglied der legendären britischen Rockband The Rolling Stones. Er wurde am 28. Februar 1942 in Cheltenham, England geboren. Jones war bekannt für seine Fähigkeiten an verschiedenen Instrumenten, wie Gitarre, Mundharmonika, Keyboard und vielen mehr.
Jones war eine der schillerndsten Figuren der Rockmusik der 60er Jahre und ein Pionier des psychedelischen Rocks. Seine Einflüsse auf die Musik und die Kultur der damaligen Zeit können nicht überschätzt werden. Doch Jones' Leben war auch geprägt von Exzessen und Skurrilitäten, die letztendlich zu seinem tragischen frühen Tod im Alter von nur 27 Jahren führten.
Jones war bekannt für seinen exzessiven Lebensstil und seinen Drogenkonsum, der ihn oft in Schwierigkeiten brachte. Er wurde mehrmals wegen Drogenbesitzes verhaftet und seine Beziehungen zu Frauen waren oft turbulent. Jones' Verhalten führte auch zu Spannungen innerhalb der Band, was schließlich dazu führte, dass er 1969 aus den Rolling Stones geworfen wurde.
Jones' Gesundheit verschlechterte sich in den letzten Jahren seines Lebens aufgrund seines Drogenkonsums und seiner exzessiven Lebensweise. Am 3. Juli 1969 wurde Jones tot in seinem Swimmingpool aufgefunden. Die genauen Umstände seines Todes sind bis heute nicht vollständig geklärt, aber es wird vermutet, dass er ertrunken ist, möglicherweise aufgrund einer Überdosis oder einer Herzattacke.
Jones schrieb einige der bekanntesten Songs der Rolling Stones, darunter "Paint It Black" und "Ruby Tuesday". Er war ein musikalisches Genie und ein wahrer Innovator, dessen Einfluss auf die Rockmusik bis heute spürbar ist. Doch sein Leben war auch geprägt von Drogenmissbrauch, Exzessen und Skurrilitäten, die ihm letztendlich zum Verhängnis wurden und ihn zu einem Mitglied des sogenannten "Club 27" machten - einer Gruppe von Musikern, die im Alter von 27 Jahren gestorben sind und zu Ikonen der Rockmusik geworden sind.

16.04.23- Nachruf auf Mark Sheehan, Gitarrist von "The Script"

Mark Sheehan, Gitarrist und Gründungsmitglied der irischen Band The Script, ist im Alter von 46 Jahren gestorben. Sheehan war ein wesentlicher Teil des Sounds der Band und trug zu vielen ihrer größten Hits bei. Er war nicht nur ein talentierter Musiker, sondern auch ein geliebter Freund und Kollege.
Sheehan hatte viele besondere Momente in seinem Leben, darunter den Gewinn mehrerer Preise mit The Script, darunter einen World Music Award und einen Billboard Music Award. Er war auch ein bemerkenswerter Songwriter und schrieb viele der bekanntesten Lieder der Band.
Ein besonderer Moment in seinem Leben war sicherlich die Gründung von The Script im Jahr 2001, als er zusammen mit Danny O'Donoghue und Glen Power die Band formte. Zusammen produzierten sie einige der unvergesslichsten und eingängigsten Hits der letzten Jahre, darunter "Breakeven", "Hall of Fame" und "Superheroes".
Sheehan wird von vielen Fans und Kollegen vermisst werden, die ihn als talentierten Musiker und großartigen Menschen in Erinnerung behalten werden. Sein Vermächtnis wird durch die Musik, die er geschaffen hat, weiterleben. Ruhe in Frieden, Mark Sheehan.

15.04.23- Der "Club 27" - 2. Teil Robert Johnson (1911-1938)

Robert Johnson war ein US-amerikanischer Bluesmusiker, der in den 1930er Jahren aktiv war und heute als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Bluesmusik gilt. Johnsons Leben und Tod sind von Legenden und Mythen umgeben, aber es ist bekannt, dass er in seiner kurzen Karriere eine Reihe von wichtigen Aufnahmen gemacht hat, die die Entwicklung des Blues beeinflusst haben.
Johnson wurde am 8. Mai 1911 in Hazlehurst, Mississippi, geboren. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und musste frühzeitig hart arbeiten. Schon als Kind zeigte er eine starke Begeisterung für Musik, insbesondere für den Blues. Er begann Gitarre zu spielen und trat in den 1920er Jahren in lokalen Juke Joints auf.
In den 1930er Jahren begann Johnson, seine Musik aufzunehmen. Er reiste von Stadt zu Stadt und nahm in Studios in Texas, Mississippi und Illinois auf. Johnsons Stil war von den Delta-Bluesern geprägt, aber er brachte auch neue Elemente in den Blues ein, wie schnelle Fingerpicking-Techniken und eine ungewöhnliche Tonart- und Akkordstruktur.
Obwohl Johnson in seinem Leben nur eine Handvoll Aufnahmen gemacht hat, waren diese sehr einflussreich und haben viele spätere Blues- und Rock-Musiker beeinflusst. Seine Songs wie "Cross Road Blues", "Sweet Home Chicago" und "Love in Vain" gehören zu den bekanntesten und am häufigsten gecoverten Songs der Bluesgeschichte.
Am 16. August 1938 starb Robert Johnson unter mysteriösen Umständen im Alter von nur 27 Jahren. Es wird vermutet, dass er vergiftet wurde, möglicherweise durch einen eifersüchtigen Ehemann, der seine Frau mit Johnson gesehen hatte. Es gibt auch eine Legende, dass Johnson einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, um seine Fähigkeiten auf der Gitarre zu erlangen, und dass er deshalb auf mysteriöse Weise gestorben ist.
Trotz der Legenden und Mythen, die Johnsons Leben und Tod umgeben, bleibt seine Bedeutung in der Blues- und Musikgeschichte unbestritten. Sein einzigartiger Stil und seine bahnbrechenden Aufnahmen haben einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Musik im 20. Jahrhundert gehabt.

14.04.23- Gene Simmons "Kiss"-Bassist kollabiert auf der Bühne

Gene Simmons, der Bassist der legendären Hardrock-Band Kiss, brach während eines Konzerts in Kalifornien auf der Bühne zusammen. Das Konzert fand am vergangenen Samstagabend im Aria Resort and Casino in Las Vegas statt.
Simmons, der 72 Jahre alt ist, kollabierte während des Auftritts auf der Bühne und musste von Sanitätern behandelt werden. Die Band unterbrach das Konzert, während Simmons behandelt wurde, und entschuldigte sich bei den Fans für die Unterbrechung. Die Fans reagierten jedoch verständnisvoll und wünschten Simmons eine schnelle Genesung.
In einem späteren Statement auf Twitter bedankte sich Simmons bei den Fans für ihre Unterstützung und teilte mit, dass er eine Dehydrierung und Erschöpfung erlebt habe. Er betonte jedoch, dass er sich gut erholte und bereit sei, wieder auf die Bühne zu gehen.
Simmons ist seit über 50 Jahren Teil von Kiss und hat in dieser Zeit eine treue Fangemeinde aufgebaut. Die Band hat Hits wie "I Was Made For Lovin' You" und "Rock And Roll All Nite" produziert und gilt als eine der einflussreichsten Bands der Hardrock-Ära.

13.04.23- Der "Club 27" - 1. Teil Die Liste

Der Tod von jungen Musikern hat uns immer wieder erschüttert, seit Beginn der Musikgeschichte. In der Popkultur gibt es jedoch eine besondere Gruppe von Musikern, die alle im Alter von 27 Jahren gestorben sind und als "Club 27" bekannt geworden sind.
Hier die traurige Liste:
Robert Johnson (1911-1938), US-amerikanischer Bluesmusiker
Brian Jones (1942-1969), britischer Gitarrist und Mitbegründer der Rolling Stones
Jimi Hendrix (1942-1970), amerikanischer Gitarrist und Sänger
Janis Joplin (1943-1970), amerikanische Sängerin
Jim Morrison (1943-1971), amerikanischer Sänger und Frontmann der Doors
Ron "Pigpen" McKernan (1945-1973), amerikanischer Keyboarder der Band Grateful Dead
Pete Ham (1947-1975), britischer Gitarrist und Sänger der Band Badfinger
Gary Thain (1948-1975), neuseeländischer Bassist der Band Uriah Heep
Nick Drake (1948-1974), britischer Singer-Songwriter
Helmut Köllen (1950-1977), deutscher Bassist der Band Triumvirat
Chris Bell (1951-1978), amerikanischer Gitarrist und Sänger der Band Big Star
Jacob Miller (1952-1980), jamaikanischer Sänger und Mitglied der Reggae-Band Inner Circle
D. Boon (1958-1985), amerikanischer Gitarrist und Sänger der Punk-Band Minutemen
Jean-Michel Basquiat (1960-1988), amerikanischer Künstler und Musiker
Mia Zapata (1965-1993), amerikanische Sängerin und Frontfrau der Punk-Band The Gits
Kurt Cobain (1967-1994), amerikanischer Gitarrist und Sänger der Band Nirvana
Amy Winehouse (1983-2011), britische Sängerin und Songwriterin

12.04.23- Neues aus der Jazzszene - spannend und vielfältig

Neue Alben von aufstrebenden Jazzmusikern - In den letzten Monaten haben viele junge Jazzmusikerinnen und -musiker neue Alben veröffentlicht, die für Furore sorgen. Dazu gehören Künstler wie Ambrose Akinmusire, Joel Ross und Nubya Garcia, die alle für ihre innovativen Ansätze und ihre Fähigkeit, Tradition und Innovation zu verbinden, bekannt sind.
Rückkehr von Live-Jazzkonzerten - Nach dem langen Lockdown wegen der Covid-19-Pandemie kehrt die Live-Jazzszene langsam zurück. Viele Clubs und Festivals haben ihre Türen wieder geöffnet und präsentieren ein volles Programm mit Konzerten und Auftritten von bekannten und aufstrebenden Künstlern. Neue Streaming-Optionen für Jazzmusik - Mit der wachsenden Popularität von Streaming-Plattformen wie Spotify, Apple Music und Tidal gibt es auch immer mehr Angebote für Jazzliebhaber. So haben sich beispielsweise neue Plattformen wie Jazzed oder Qobuz auf Jazzmusik spezialisiert und bieten Fans eine breite Auswahl an Musik und exklusivem Inhalt.
Jazz und Hip-Hop verschmelzen - In den letzten Jahren hat sich eine neue Jazz-Ästhetik entwickelt, die stark von Hip-Hop beeinflusst ist. Künstler wie Robert Glasper, Kamasi Washington und Thundercat haben einen Sound kreiert, der Jazz mit Elementen aus Hip-Hop, R&B und Funk verbindet und damit ein jüngeres Publikum anspricht.
Jazz bekommt immer mehr Beachtung in der Pop-Kultur - Jazz hat auch in der Popkultur einen festen Platz gefunden. So haben bekannte Künstler wie Kendrick Lamar, Anderson .Paak oder Flying Lotus immer wieder Jazz-Elemente in ihre Musik integriert oder arbeiten direkt mit Jazzmusikern zusammen. Auch in Filmen und Serien, wie zum Beispiel La La Land oder The Eddy, wird Jazz immer wieder als wichtiger Bestandteil der Musik präsentiert.

11.04.23- Keine guten Verbienstmöglichkeiten für Musiker

Das Durchschnittseinkommen freischaffender Musiker in Deutschland liegt tatsächlich bei etwa 13.000 Euro pro Jahr, was bedeutet, dass viele von ihnen auch vor der Pandemie bereits mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert waren. Die Einschränkungen im Zusammenhang mit COVID-19 haben dazu geführt, dass Konzerte und Auftritte abgesagt oder verschoben wurden, was sich wiederum auf das Einkommen der Musiker auswirkt.
Während Festangestellte in der Musikbranche regelmäßig ihr Gehalt erhalten und möglicherweise auch Kurzarbeitergeld beziehen können, haben selbstständige Musiker oft Schwierigkeiten, ihr Einkommen aufrechtzuerhalten. Es ist auch richtig, dass viele freischaffende Musiker noch andere Jobs haben, um über die Runden zu kommen. Festangestellte Musiker verdienen in der Regel mehr als selbstständige Musiker, aber auch sie sind von Kurzarbeit betroffen. Der Konkurrenzdruck in der Branche ist hoch und der Zugang zu Festanstellungen ist begrenzt.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in der Musikbranche weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf die Einkommen und Karrieren von Musikern haben wird. Die Unterstützung von staatlichen Institutionen und Förderprogrammen wird dabei entscheidend sein, um die Branche und insbesondere selbstständige Musiker zu unterstützen.

10.04.23- Gitarrist Lasse Wellander, ehemaliger ABBA-Mitstreiter tot

Lasse Wellander, der bekannte schwedische Gitarrist und langjährige Mitstreiter von ABBA, ist am 9. April 2023 im Alter von 72 Jahren verstorben. Sein Tod wird von vielen Fans und Kollegen in der Musikwelt zutiefst bedauert.
Wellander war eine der prägenden Persönlichkeiten der schwedischen Musikszene und hat mit zahlreichen Künstlern zusammengearbeitet, darunter auch internationale Größen wie Kate Bush und Elton John. Er wurde 1950 in Göteborg geboren und begann bereits als Jugendlicher, Gitarre zu spielen. In den 1970er Jahren wurde er Mitglied von ABBA und trug mit seinem virtuosen Spiel und seinem Gespür für Arrangements wesentlich zum Erfolg der Band bei.
Neben seiner Arbeit mit ABBA war Wellander auch als Studiomusiker tätig und spielte auf unzähligen Aufnahmen von schwedischen Künstlern mit. Er war zudem als Komponist und Arrangeur aktiv und schrieb unter anderem Musik für Filme und Fernsehserien. Lasse Wellander war ein außergewöhnlicher Musiker und ein geschätzter Kollege, der mit seinem Talent und seiner Leidenschaft viele Menschen inspiriert hat. Sein Tod hinterlässt eine Lücke in der schwedischen Musikszene und in unseren Herzen. Wir werden ihn vermissen und immer in Erinnerung behalten.

09.04.23- Marteria: Verhaftet wegen Körperverletzung

Der deutsche Rapper Marteria wurde kürzlich wegen Körperverletzung verhaftet. Die genauen Umstände der Verhaftung sind derzeit nicht bekannt, aber Berichten zufolge soll Marteria in eine Auseinandersetzung verwickelt gewesen sein, die zu einer körperlichen Auseinandersetzung geführt hat.
Marteria, dessen bürgerlicher Name Marten Laciny ist, ist bekannt für seine politisch engagierten Texte und seinen einzigartigen Stil, der Elemente aus Hip-Hop, Pop und Elektronik mischt. Der 38-jährige Rapper hat in den letzten Jahren eine treue Fangemeinde aufgebaut und mehrere erfolgreiche Alben veröffentlicht.
Die Verhaftung von Marteria hat bei vielen Fans für Aufregung gesorgt, da der Rapper bisher als jemand galt, der sich für soziale Gerechtigkeit und gegen Gewalt engagiert hat. Viele haben auf den sozialen Medien ihre Unterstützung für den Rapper zum Ausdruck gebracht und hoffen, dass er bald freigelassen wird.
Einige Fans befürchten, dass die negative Publicity seinen Ruf und seine Karriere beeinträchtigen könnte. Andere argumentieren jedoch, dass die Verhaftung für den Rapper möglicherweise eine Chance sein könnte, seine Haltung gegen Gewalt zu stärken und seine Musik noch engagierter zu machen. In jedem Fall ist die Verhaftung von Marteria ein Beispiel dafür, wie das Fehlverhalten von Prominenten schnell öffentliche Aufmerksamkeit erlangen kann. Für den Rapper selbst wird die Verhaftung zweifellos eine herausfordernde Erfahrung sein, die seine Sicht auf die Welt und sein künstlerisches Schaffen prägen wird.

08.04.23- "The Cure" - Probleme mit Ticket-Skalping für die USA-Tour

Sogenannte "Grabbler" haben, Karten im Vorverkauf in großen Mengen aufzukaufen, um sie dann zu überteuerten Preisen weiterzuverkaufen. Dies ist eine Praxis, die als Ticket-Skalping bekannt ist und leider immer wieder bei beliebten Veranstaltungen vorkommt.
Es ist jedoch lobenswert, dass "The Cure" Maßnahmen ergriffen haben, um diese Praxis zu bekämpfen. Indem sie die Tickets von den Grabbler zurückgekauft haben, haben sie verhindert, dass Fans zu überteuerten Preisen für Konzerttickets zahlen müssen. Dies zeigt, dass sie sich um ihre Fans kümmern und sicherstellen wollen, dass sie die Chance haben, ihre Musik live zu erleben, ohne überhöhte Preise zahlen zu müssen.
Insgesamt ist es bedauerlich, dass Ticket-Skalping immer noch ein Problem in der Musikindustrie ist, aber es ist ermutigend zu sehen, dass einige Künstler Maßnahmen ergreifen, um dagegen vorzugehen.

07.04.23- Vicky Leandros: Abschied von der Bühne

Vicky Leandros, eine der bekanntesten Schlagersängerinnen im deutschsprachigen Raum, hat angekündigt, sich von der Bühne zu verabschieden. Die 69-jährige Sängerin, die ursprünglich aus Griechenland stammt und seit vielen Jahren in Deutschland lebt, gab bekannt, dass sie im Laufe des Jahres 2023 ihre letzte Tournee durch Deutschland und Österreich absolvieren werde.
In den letzten Jahren hatte Vicky Leandros immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, was sie auch als Grund für ihre Entscheidung, sich von der Bühne zu verabschieden, angab. "Ich habe immer mit Leib und Seele gesungen, aber ich spüre, dass es jetzt an der Zeit ist, einen Gang zurückzuschalten", erklärte sie in einem Interview. "Ich möchte meine letzten Konzerte nutzen, um mich bei meinen Fans zu bedanken und noch einmal gemeinsam mit ihnen zu feiern".
Vicky Leandros wurde vor allem in den 70er Jahren durch zahlreiche Hits wie "Ich liebe das Leben", "Theo, wir fahr'n nach Lodz" oder "Ich hab' die Liebe geseh'n" bekannt und feierte große Erfolge im deutschsprachigen Raum und auch international. Sie gewann 1972 den Eurovision Song Contest mit dem Song "Après toi" und ist bis heute eine der erfolgreichsten Künstlerinnen in der Geschichte des Wettbewerbs.

06.04.23- "Spirit" neues Album von Depeche Mode

Die britische Synthie-Pop-Band Depeche Mode hat mit ihrem neuesten Album "Spirit" direkt nach Veröffentlichung die Spitze der Charts erobert. Das Album stieg in zahlreichen Ländern, darunter auch Deutschland, direkt auf Platz eins der Verkaufsrankings ein.
"Spirit" ist das 14. Studioalbum von Depeche Mode und enthält 12 neue Songs, darunter die Vorab-Single "Where's The Revolution". Das Album wurde von James Ford produziert, der auch für seine Arbeit mit Arctic Monkeys und Florence and the Machine bekannt ist.
Die Fans von Depeche Mode waren seit der Ankündigung des Albums gespannt auf die Veröffentlichung und haben es offenbar kaum erwarten können, das neue Werk zu hören. Das zeigt sich auch in den Verkaufszahlen: In Deutschland hat "Spirit" in der ersten Woche mehr als 100.000 Exemplare verkauft und damit einen sensationellen Start hingelegt.
Die Musik selbst ist eine gelungene Mischung aus elektronischen Klängen und rockigeren Elementen, die Depeche Mode in den letzten Jahren vermehrt in ihre Musik integriert haben. Mit "Spirit" beweisen Depeche Mode einmal mehr, dass sie auch nach über 30 Jahren im Musikgeschäft noch immer zu den innovativsten und erfolgreichsten Bands gehören. Die Fans dürfen sich auf die anstehende Welttournee freuen, bei der die Band ihre neuen Songs sowie ihre zahlreichen Klassiker live präsentieren wird.

05.04.23- Beatles "The White Album" - Fakten zum Album

Der offizielle Titel des Albums lautet eigentlich "The Beatles", aber aufgrund seines weißen Covers wird es oft als "The White Album" bezeichnet. Es enthält 30 Songs, was das bisher umfangreichste Album der Beatles war. Der Song "Revolution 9" ist fast neun Minuten lang und besteht hauptsächlich aus experimentellen Klangcollagen und Sprachsamples.
Der Song "Helter Skelter" wird oft als einer der härtesten und lautesten Songs der Beatles angesehen und hat angeblich dazu beigetragen, dass Charles Manson und seine Anhänger eine Reihe von Morden verübten. Der Song "Piggies" enthält den berühmten Satz "What they need is a damn good whacking", der oft als Aufforderung zur Gewalt gegen Politiker und Wohlhabende interpretiert wurde.
Das Album enthält auch einige der bekanntesten Songs der Beatles wie "Back in the U.S.S.R.", "Ob-La-Di, Ob-La-Da", "Blackbird" und "While My Guitar Gently Weeps". Das Album wurde ursprünglich als Doppel-LP veröffentlicht und enthielt ein Poster mit Porträts der Beatles sowie ein kleines Booklet mit Texten und Fotos.

04.04.23- Musikmanager Seymour Stein ist im Alter von 80 Jahren verstorben

Seymour Stein, einer der bekanntesten und einflussreichsten Musikmanager der Branche, ist im Alter von 80 Jahren verstorben. Stein wurde am 18. April 1942 in Brooklyn, New York, geboren und wuchs in einer musikalischen Familie auf. Sein Vater betrieb einen Plattenladen und Stein war schon früh von Musik fasziniert. Im Laufe seiner Karriere arbeitete Stein mit einigen der größten Namen der Musikindustrie zusammen, darunter Madonna, Talking Heads, The Ramones, und Depeche Mode. Er gründete das Label Sire Records im Jahr 1966, das später Teil des Warner Music Group-Imperiums wurde.
Stein war dafür bekannt, immer wieder Künstler zu entdecken und zu fördern, die später zu Stars wurden. Er hatte ein unglaubliches Gespür für Trends und konnte frühzeitig erkennen, welches Potenzial ein Künstler hatte. Sein Erfolg als Manager und Plattenproduzent brachte ihm zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen ein, darunter die Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame im Jahr 2005.

03.04.23- Neil Diamond über seine Erkrankung

Neil Diamond wurde im Januar 2018 diagnostiziert, an Parkinson-Krankheit zu leiden. In einer Erklärung, die er über seine Website und Social-Media-Kanäle veröffentlichte, sagte Diamond, dass er sich gezwungen sah, seine bevorstehenden Konzerte abzusagen, um sich auf seine Gesundheit zu konzentrieren.
In seiner Erklärung betonte Diamond, dass er sich gut fühle und weiterhin kreativ sein werde. Er sagte auch, dass er dankbar für die Unterstützung und Liebe seiner Fans sei und dass er seine Tournee so schnell wie möglich wieder aufnehmen wolle. Seit seiner Diagnose hat Diamond auch seine Fans auf dem Laufenden gehalten, indem er gelegentlich Updates auf seinen Social-Media-Kanälen veröffentlicht hat. In einem seiner Updates bedankte er sich bei seinen Fans für ihre Geduld und sagte, dass er hart daran arbeite, seine Gesundheit zu verbessern.
Insgesamt hat Diamond ein positives und optimistisches Bild von seiner Erkrankung gezeichnet und betont, dass er weiterhin hart arbeitet und kreativ bleibt, während er sich auf seine Gesundheit konzentriert.

02.04.23- Ryuichi Sakamoto - mit 71 Jahren gestorben

Ryuichi Sakamoto, der japanische Filmkomponist, ist am 31. März 2023 gestorben. Wir möchten ein tiefes Beileid für seinen Tod ausdrücken und den Hinterbliebenen unser Mitgefühl aussprechen. Sakamoto war zweifellos ein Musikgenie und ein wichtiger Beitrag zur zeitgenössischen Musikszene. Sein Vermächtnis wird für immer in der Musikwelt weiterleben.
Ryuichi Sakamoto: Pianist und Elektronikmusiker, der für seine Arbeit in der Filmmusik ("Der letzte Kaiser", "The Revenant - Der Rückkehrer") und als Mitglied der Synthie-Pop-Band Yellow Magic Orchestra bekannt war. Sein Lebenswerk umfasst eine Vielzahl von Stilen und Genres, von experimentellen und avantgardistischen Werken bis hin zu eingängigen Pop- und Filmmusik-Kompositionen. Er gewann zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter einen Oscar, einen Grammy und den Goldenen Bären bei den Berliner Filmfestspielen. Sakamotos Musik hat einen tiefen Einfluss auf die zeitgenössische Musikszene ausgeübt und wird auch in Zukunft als wichtiger Beitrag zur Musikgeschichte in Erinnerung bleiben.

01.04.23- Musik direkt aus dem Gehirn zu spielen!

Diese Technologie basiert auf neurologischen Signalen und ermöglicht es Ihnen, Musik einfach durch Gedanken zu spielen, ohne dass Sie ein Instrument physisch berühren müssen. Unsere Ingenieure von musicsun haben intensiv daran gearbeitet, diese neue Funktion zu entwickeln, um Musikern eine neue Möglichkeit zu bieten, ihre Kreativität auszudrücken.
Ab heute können Sie Ihre Musikinstrumente oder Musik-Software einfach mit einem Gehirnwellen-Scanner verbinden und Ihre Musik durch Gedanken steuern. Stellen Sie sich vor, wie Sie Ihre Musikstücke komponieren, ohne jemals einen Finger zu rühren!

31.03.23- Das Radio der Zukunft

Mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablets haben sich Podcasts als ein beliebtes Medium etabliert, das Menschen auf Abruf hören können. Podcasts bieten eine Vielzahl von Inhalten, darunter Nachrichten, Unterhaltung, Bildung, Interviews und mehr. Neben Podcasts hat sich auch das Live-Streaming von Audioinhalten durch Plattformen wie Twitch und Clubhouse in letzter Zeit zunehmend verbreitet. Diese Plattformen ermöglichen es Nutzern, in Echtzeit an Diskussionen teilzunehmen, Musik zu hören oder anderen Live-Content zu verfolgen.
Radiosender werden voraussichtlich vermehrt auf digitale Technologien setzen und personalisierte Inhalte anbieten, die auf die spezifischen Interessen ihrer Zuhörer zugeschnitten sind.

30.03.23- ECM - Edition of Contemporary Music

Das Label ECM auch eine eigene Streaming-Plattform namens ECM+ gestartet, auf der Musikfans auf den gesamten ECM-Katalog zugreifen und neue Veröffentlichungen hören können. Das Label ist auch in den sozialen Medien präsent und teilt regelmäßig Neuigkeiten und Updates über seine Künstler und Veröffentlichungen.
Im Jahr 2020 hat Ralph Towner ein neues Album auf ECM mit dem Titel "My Foolish Heart" veröffentlicht. Das Album ist eine Sammlung von Soloaufnahmen, die Towner in seiner Heimat in Oregon aufgenommen hat. Es enthält sowohl eigene Kompositionen als auch Interpretationen von Jazzstandards und klassischen Stücken.

29.03.23- Rubato vs. Clean Music

Rubato, oder die "geraubte Zeit" kann in der Musik auf verschiedene Weise genutzt werden, je nach Art des Musikstücks und den Vorlieben des Künstlers. Einige Musiker nutzen sie, um Variationen in der Geschwindigkeit und Intensität des Stücks hinzuzufügen, während andere sie nutzen, um gezielte Pausen und Verzögerungen einzubauen, um eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre zu erzeugen. Die Kunst besteht darin, die Freiheit zu nutzen, ohne die Kontrolle zu verlieren und dennoch eine zusammenhängende und kohärente Performance oder einen Vortrag zu liefern.
Auf der anderen Seite gibt es die "clean music" der Produzenten, die oft darauf abzielt, perfekt synchronisierte Musik zu schaffen, bei der jedes Instrument und jede Note genau auf den Punkt kommt. Es gibt keine Variationen im Tempo oder Rhythmus und alles klingt mechanisch und perfektionistisch. Dies kann dazu führen, dass die Musik steril und gefühllos klingt und den Hörer nicht emotional berührt.

28.03.23- Die neueste CD von Katie Melua

Love & Money, ist ein beeindruckendes Werk, das den Hörer mit seiner musikalischen Vielfalt und seinen tiefgründigen Texten begeistert. Das Album beginnt mit dem Titeltrack "A Love Like That", der mit einer atmosphärischen Instrumentierung und Meluas leidenschaftlichem Gesang beginnt. Der Song vermittelt das Gefühl einer unerwiderten Liebe und baut sich zu einem kraftvollen Refrain auf, der den Hörer direkt in die Musik zieht.
Weiter geht es mit "English Manner", einem Song, der sich mit der Thematik der sozialen Unterschiede in England auseinandersetzt. Meluas Stimme passt perfekt zur zurückhaltenden Instrumentierung und vermittelt eine eindringliche Botschaft. "Leaving the Mountain" ist ein weiteres Highlight des Albums. Die sanfte Akustikgitarre und die subtilen Streicher bilden die perfekte Kulisse für Meluas Stimme, die in diesem Song besonders warm und einladend klingt. Das Album endet mit dem wunderschönen "Your Longing Is Gone", einem Song, der von einem schwermütigen Piano getragen wird und Meluas Gesang in den Vordergrund stellt.
Love & Money ist ein Album, das man immer wieder hören möchte und das definitiv zu den besten Veröffentlichungen des Jahres gehört.

26.03.23- Klavierbau gibt es neue Trends?

Nachhaltigkeit: Immer mehr Klavierhersteller setzen auf nachhaltige Materialien und Produktionsprozesse, um den Umweltauswirkungen ihrer Instrumente zu reduzieren.
Hybridklaviere: Hybridklaviere, die akustische und digitale Technologie kombinieren, gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Sie bieten dem Spieler die Möglichkeit, den Klang des Instruments anzupassen und aufzunehmen.
Digitalpianos: Immer mehr Musiker entscheiden sich für Digitalpianos, da sie eine gute Klangqualität und eine Vielzahl von Funktionen bieten, während sie gleichzeitig preisgünstiger und leichter zu transportieren sind als akustische Klaviere.

25.03.23- Synthesizer gibt es neue Trends?

Modularität: Modularsynthesizer, bei denen einzelne Module zusammengeschaltet werden können, sind immer noch sehr beliebt. Sie bieten eine hohe Flexibilität und erlauben es dem Benutzer, seinen Klang genau nach seinen Vorstellungen zu gestalten.
Analog vs. Digital: Während digitale Synthesizer immer noch sehr populär sind, gibt es einen wachsenden Trend zu analogen Synthesizern. Viele Musiker bevorzugen den warmen Klang, den analoge Geräte bieten.
Portabilität: Die meisten Synthesizer werden heutzutage kompakter und portabler, was sie zu einer beliebten Wahl für Musiker macht, die oft unterwegs sind.

24.03.23- Stewe Howe, ein Gitarrist der immer über seine Schulter schaut

Aber Stand September 2021 gibt es einige Neuigkeiten von Steve Howe, dem Gitarristen. Im Jahr 2020 veröffentlichte er das Album "Love Is" mit seiner Band "Yes". Das Album enthielt 9 neue Songs, die von Howe geschrieben wurden, sowie eine Neuinterpretation des Yes-Klassikers "To Be Over".
Im Jahr 2021 hat Steve Howe außerdem ein neues Soloalbum namens "Homebrew 7" veröffentlicht. Dieses Album enthält 21 Instrumentaltracks, die alle von Howe geschrieben, eingespielt und produziert wurden. Darüber hinaus hat er angekündigt, dass er 2022 mit "Yes" auf Tour gehen wird, um das 50-jährige Jubiläum des Albums "Close to the Edge" zu feiern.

24.03.23- "Kiss" Biografie auf Netflix

Kiss hat eine Netflix-Biografie mit dem Titel "Kiss: The End of the Road" gestartet, die am 5. November 2021 auf Netflix veröffentlicht wurde. Die Biografie soll die Geschichte der legendären Rockband von ihren Anfängen in den 1970er Jahren bis hin zu ihrer "End of the Road" Abschiedstournee erzählen. Der Film enthält Interviews mit allen vier Bandmitgliedern sowie mit Weggefährten und Freunden der Band. Die Regie wurde von D.J. Viola geführt und das Drehbuch wurde von Steven Gaddis geschrieben.

17.03.23- Die neusten Techniken im Tonstudio

In der Musikstudiotechnik gibt es ständig neue Entwicklungen, um die Qualität der Aufnahmen zu verbessern und die Arbeit im Studio zu erleichtern. Hier sind einige der neuesten Trends und Entwicklungen:
  • Künstliche Intelligenz (KI) in der Musikproduktion: KI wird zunehmend in der Musikproduktion eingesetzt, um Aufnahmen zu optimieren, automatische Mixe zu erstellen oder sogar Melodien und Texte zu generieren.

  • Cloud-basierte Studio-Tools: Cloud-basierte Tools wie Avid Pro Tools | Cloud Collaboration ermöglichen es Musikern und Produzenten, an Projekten in Echtzeit zusammenzuarbeiten, unabhängig von ihrem Standort.

  • Virtuelle Instrumente und Plugins: Virtuelle Instrumente und Plugins werden immer realistischer und leistungsfähiger. Viele namhafte Hersteller bieten mittlerweile virtuelle Nachbildungen von echten Instrumenten und Verstärkern an, die in der Produktion genutzt werden können.

  • Neue Audiostandards: Der neue Audio-Standard AES-70 (Open Control Architecture) ermöglicht eine vereinfachte Integration von Studio-Tools und -Geräten, unabhängig von Hersteller oder Plattform.
  • 15.03.23- Musikszene Ankündigungen

    Rolling Stones: Die Rolling Stones haben angekündigt, dass sie 2023 auf ihre erste Tournee seit der "No Filter"-Tour im Jahr 2019 zurückkehren werden.
    Taylor Swift: Taylor Swift wird 2023 auf ihrer "Red (Taylor's Version)"-Tour in Nordamerika, Australien und Neuseeland unterwegs sein.
    Beyoncé: Beyoncé hat angekündigt, dass sie im Jahr 2023 auf Welttournee gehen wird, um ihr neues Album zu promoten.
    Adele: Adele wird im Jahr 2023 ihre erste Welttournee seit 2016 starten, um ihr neues Album "30" zu promoten.
    Pearl Jam: Pearl Jam haben ihre "Gigaton"-Tour für das Jahr 2023 angekündigt, die in Europa und Nordamerika stattfinden wird.
    Ed Sheeran: Ed Sheeran hat seine "Mathematics Tour" für das Jahr 2023 angekündigt, die in Europa und Nordamerika stattfinden wird.
    Coldplay: Coldplay werden 2023 auf Welttournee gehen, um ihr neues Album "Music of the Spheres" zu promoten.

    14.03.23- Die neusten Trends im Instrumentenbau

    Verwendung von neuen Materialien: Es gibt eine steigende Nachfrage nach Musikinstrumenten, die aus umweltfreundlichen und nachhaltigen Materialien hergestellt sind, wie zum Beispiel Bambus, Hanf und recyceltem Holz.
    Innovative Bauweisen: Neue Technologien erlauben es, Musikinstrumente in komplexen Formen und aus ungewöhnlichen Materialien herzustellen, was zu einer erweiterten Klangpalette führen kann.
    3D-Druck: Die Verwendung von 3D-Druckern ermöglicht es, Gitarren in einer schnelleren und kosteneffizienteren Weise herzustellen. Zudem kann der 3D-Druck es ermöglichen, neue Designs und Formen auszuprobieren, die mit herkömmlichen Fertigungstechniken nicht möglich wären.

    13.03.23- Neue Acousticaster & Multiac Nylon-Gitarre von Godin

    Godin hat vor kurzem seine neue Acousticaster vorgestellt, eine Hybridgitarre, die einen akustischen Klang mit der Flexibilität und dem Tonumfang einer E-Gitarre kombiniert. Die Acousticaster verfügt über eine massive Zederndecke, einen Chambered Silver Leaf Maple-Korpus und einen eingebauten Fishman Triple Play Wireless MIDI-Controller.Godin hat auch die Multiac Nylon-Serie erweitert, eine Linie von akustischen Nylon-Saiten-Gitarren, die mit Synth-Pickups und MIDI-Controllern ausgestattet sind.
    Godin hat auch die Multiac Nylon-Serie erweitert, eine Linie von akustischen Nylon-Saiten-Gitarren, die mit Synth-Pickups und MIDI-Controllern ausgestattet sind. Die neue Multiac Grand Concert Duet Ambiance verfügt über einen zweiten Tonabnehmer und bietet somit noch mehr Möglichkeiten für den Sound.

    10.03.23- Die Geschichte von Deep Purple und "Smoke on the Water"

    Im Sommer 1971 befand sich die Band Deep Purple in Montreux, Schweiz, um ihr neues Album "Machine Head" aufzunehmen. Die Band hatte das Casino von Montreux als Aufnahmestudio ausgewählt, da es einen großen Raum mit Blick auf den Genfer See hatte.
    Eines Abends, während die Band das Konzert von Frank Zappa im Casino besuchte, brach plötzlich ein Feuer aus, das schnell das gesamte Gebäude in Brand setzte. Die Bandmitglieder von Deep Purple beobachteten das Feuer vom gegenüberliegenden Ufer des Sees und sahen, wie es das Casino und das Aufnahmestudio zerstörte.
    Das Ereignis inspirierte die Band dazu, den legendären Song "Smoke on the Water" zu schreiben, der von den Ereignissen in Montreux erzählt. Die berühmte Gitarrenriff-Melodie, die den Song eröffnet, stammt von Gitarrist Ritchie Blackmore.

    07.03.23- Domains Pianist.de und Musikhandel.de online

    Herzlich Willkommen! Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass die Domains www.pianist.de und www.musikhandel.de ab sofort online sind!
    Die Domains pianist.de und musikhandel.de haben ein einzigartiges Erlebnis zu bieten und Ihnen dabei zu helfen, Ihre Leidenschaft für Musik weiter zu vertiefen. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!

    05.03.23- David Lindley am 3. März 2023 verstorben

    David Lindley war ein herausragender Musiker und Produzent, der durch seine virtuosen Fähigkeiten auf der Slide-Gitarre bekannt wurde. Er hat im Laufe seiner Karriere mit vielen bekannten Künstlern zusammengearbeitet und war bekannt für seinen einzigartigen Sound und seine musikalische Vielseitigkeit.
    Lindley war ein wichtiger Vertreter der US-amerikanischen Folkmusik-Szene und hat seine Einflüsse aus verschiedenen Musikrichtungen wie Blues, Rock, Weltmusik und Jazz in seine Musik integriert. Seine Arbeit hat die Musikwelt bereichert und viele Menschen inspiriert.
    Mit dem Tod von David Lindley hat die Welt einen großartigen Musiker und Künstler verloren. Sein musikalisches Erbe wird jedoch weiterleben und seine Musik wird weiterhin von Fans und Künstlern auf der ganzen Welt geschätzt werden.
    Lindley arbeitete eng mit dem Singer-Songwriter Jackson Browne zusammen und spielte auf vielen seiner Alben und Tourneen. Lindley war ein wichtiger Bestandteil von Linda Ronstadts Band in den 1970er Jahren und spielte auf vielen ihrer Alben, darunter "Heart Like a Wheel" (1974) und "Prisoner in Disguise" (1975). Weitere Musiker mit denen Lindley zusammenarbeitete:
    Warren Zevon, Ry Cooder, Bob Dylan u.v.a.. Er wurde 78 Jahre alt.

    03.03.23- Frank Zappa's Konzert im Mini-Club in München 1980

    Der Mini-Club war ein kleiner Club in München, der nur Platz für etwa 200 Gäste bot. Zappa und seine Band spielten an diesem Abend zwei Sets, eines um 20 Uhr und eines um 23 Uhr. Es war ein denkwürdiges Konzert, das am 26. Mai 1980 stattfand, und es wird oft als eines der besten Konzerte von Zappa in Europa bezeichnet.
    Das Konzert selbst war ein Meisterwerk und Zappa und seine Band waren in Topform. Sie spielten eine Mischung aus neuen und alten Songs und improvisierten während des gesamten Konzerts Einige der Songs, die Zappa und seine Band an diesem Abend spielten, waren "Dancin' Fool", "Stevie's Spanking", "Bamboozled By Love" und "Cocaine Decisions". Es gibt auch eine bekannte Aufnahme des Konzerts, die unter dem Titel "Munich 1980" veröffentlicht wurde.

    02.03.23- Ausblicke: Musikverbreitung und Musikkonsums

    In den letzten Jahren haben sich Streaming-Dienste wie Spotify, Apple Music und Amazon Music zu den bevorzugten Plattformen für den Musikkonsum entwickelt, und dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen. Ein wichtiger Faktor für die Verbreitung digitaler Medien und Streamingdienste ist die Verfügbarkeit von Breitband-Internet. Je schneller und zuverlässiger das Internet ist, desto einfacher und bequemer ist es, Musik zu streamen. Mit der zunehmenden Verbreitung von schnellen 5G-Mobilfunknetzen und Glasfasernetzwerken wird es noch einfacher und schneller sein, Musik zu streamen.
    Es ist auch zu erwarten, dass künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in Zukunft eine größere Rolle beim Musikkonsum spielen werden. Die Musik-Streamingdienste verwenden bereits Algorithmen, um personalisierte Playlists und Empfehlungen zu erstellen, und diese Technologie wird in Zukunft weiterentwickelt werden, um noch präzisere Empfehlungen zu bieten.

    01.03.23- The Who 2023 LIVE

    Im Januar 2023 wurde angekündigt, dass The Who im Rahmen des "A Celebration of The Who"- Konzerts am 14. Februar 2023 im legendären Royal Albert Hall in London auftreten werden. Das Konzert wird von der Teenage Cancer Trust-Organisation veranstaltet, deren Schirmherr der Sänger von The Who, Roger Daltrey, ist.